Große Protestaktion beim 128. Deutschen Ärztetag in Mainz

Die gesundheitspolitische Lage, insbesondere für uns niedergelassene Ärztinnen und Ärzte, bleibt weiterhin desaströs: nach zehn Jahren völlig unerwartete Budgetierung der Hausärzteschaft in BaWü, keine Entbudgetierung der Fachärzteschaft und keine Novellierung der GOÄ in Sicht, weiterhin mehr Bürokratisierung und eine nicht funktionierende Digitalisierung. Hinzu kommen künftig Gesundheitskioske, Polikliniken für die hausärztliche Versorgung und weitere investorengetragene MVZ.

Unsere Proteste müssen jetzt weitergehen! Wir haben durch unsere massiven Aktivitäten in den vergangenen zwölf Monaten erste Ziele erreicht und vor allem eine große Sichtbarkeit für unsere Lage geschaffen. Das muss jetzt weiter forciert werden. Der Deutsche Ärztetag bietet mit seiner starken medialen Aufmerksamkeit für unsere Proteste eine besonders große Bühne, die wir nutzen wollen.

Deshalb ist eine große Protestaktion unter dem Motto „Versorgung bedroht – Patienten in Not“ vor der Veranstaltungshalle des 128. Deutschen Ärztetags in Mainz am Dienstag, 7. Mai 2024, 9 Uhr geplant. Seien Sie mit Ihren Praxisteams dabei!

Alle wichtigen Informationen zur Protestaktion im Überblick:

  1. Was? Große angemeldete Protestaktion verschiedener bundesweit agierender Ärzteverbände. Eingeladen sind die gesamte niedergelassene Ärzteschaft und die niedergelassenen Psychotherapeutinnen und -therapeuten mit ihren Praxisteams sowie interessierte Patientinnen und Patienten und weitere Akteurinnen und Akteure aus dem Gesundheitswesen. Es wird ein Bühnenprogramm geben mit klaren Botschaften an die Politik und Herrn Lauterbach und standespolitischen Reden auf der Bühne vor der Rheingoldhalle beim Deutschen Ärztetag in Mainz, bei dem Herr Lauterbach zu Gast sein wird.
  2. Eine Aktion von: MEDI Baden-Württemberg e. V., MEDI GENO Deutschland e. V., Hessenmed e. V., Berufsverband der Deutschen Urologie e. V. (BvDU), Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten e. V. (BDI), Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e. V. (SpiFa), Hartmannbund – Verband der Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e. V., Berufsverband Niedergelassener Chirurgen e. V. (BNC), Aktionsbündnis Urologie e. V. (ABU) und Hessische Urologen Genossenschaft (HUeG).
  3. Warum ? Die politischen Fehlentscheidungen aus Berlin sind inakzeptabel. Das wollen wir alle gemeinsam zum Ausdruck bringen. Dafür eignet sich der Deutsche Ärztetag mit seiner großen medialen Aufmerksamkeit und dem Auftritt von Herrn Lauterbach perfekt.
  4. Notfallvertretung: Bitte sorgen Sie für eine kollegiale Vertretung – analog zu den Mittwochmittagen und Freitagmittagen.
  5. Materialien: Alle wichtigen Materialien für Ihre Praxen und den Protesttag finden Sie unten im Downloadbereich aufgeführt. Für eine bessere Sichtbarkeit wäre es schön, wenn die Praxisteams in ihrer Arbeitskleidung erscheinen. Die Aktion wird mit einer umfassenden Pressearbeit begleitet, deshalb sind die Bilder, die wir vor Ort produzieren, besonders wichtig.
  6. Anmeldung: Für unsere Planungen müssen wir wissen, wer voraussichtlich mit wie vielen Personen teilnehmen möchte. Bitte klicken Sie dazu auf den untenstehenden Link und geben Sie die etwaige Personenzahl an. Es wird nur eine ungefähre Zahl für unsere Organisation benötigt. Auch, wenn wir mehrfach zum Protest aufrufen, tragen Sie sich bitte nur einmal ein: https://forms.office.com/e/cSdZUzemZu
QR Code Ärzteprotesttag

Bitte machen Sie mit – nur gemeinsam können wir etwas bewirken!

Forderungen: Unsere politischen Forderungen bei der Protestaktion finden Sie hier.

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Plakat Version 1 für die Praxis in Farbe – DIN A3

Plakat Version 1 für die Praxis in schwarz-weiß – DIN A3

Plakat Version 2 für die Praxen in Farbe – DIN A3

Plakat Version 2 für die Praxis in schwarz-weiß – DIN A3